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Форум Ich-Liebe-Tokio-Hotel » ФАН-ЗОНА (Fan Zone) » ФанФикшен (Fan fiction) » "Das Spiel" (еще одно творение на немецком)
"Das Spiel"
MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:04 | Сообщение # 1
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Продолжается наше изучение немецкого языка) biggrin :D Ведь это можно совсмещать с приятным - прочтением фанфиков) wink
Нашла в интернете фик "Das Spiel " и сразу выкладываю))) Читайте, коментьте)


Ogni sera мi precipiтo a leттo con la speranza che forse avrò la possibiliтà di vederтi quando chiudo i мiei occhi..©
 
MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:06 | Сообщение # 2
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От автора: Tom hat in der Öffentlichkeit immer wieder One Night Stands. Bei Bill wird zwar so getan, als ob er nur auf der Suche nach der großen LIebe ist, aber auch er hat ständig irgendwelche Eintagsbeziehungen. Was aber keiner weiß ist, das Tom und Bill das nicht reicht. Sie holen sich ihren kick bei einem gemeinsamen, wie sie es nennen, SPIEL! Keiner weiß davon und es darf auch keiner erfahren. Es wäre der absolute Skandal. Doch dann werden sie von einem Mädchen beobachtet. Und die hat dann auch noch Beweise dafür. Aber Sie will kein Geld! Sie will mitspielen...

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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:07 | Сообщение # 3
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Ertappt!!!
Lensbest - Nr. 1

Es ist schon sehr spät. Die Luft ist Leicht vernebelt und die Sicht nicht besonders gut. Im Whirlpool des Hotels befinden sich zwei Personen. Bei genauerem betrachten erkennt man, das sie sich in einer eindeutigen Position befinden. Der eine Körper steht vor dem anderen und stößt sich immer wieder in den Partner. Sie haben Sex. Sie stöhnen laut und befinden sich kurz vor dem Finale. Deshalb bemerken sie auch die Geräusche einer dritten Person nicht, die allem Anschein nach Fotos von dem sexuellen Akt macht. Ein siegerisches Grinsen legt sich auf das Gesicht dieser Person. Es ist ein junges Mädchen. Sie ist sehr schlank, hat schulterlange dunkle Haare und dunkelbraune Augen, die jetzt vor Freude funkeln....

*** Toms Sicht ***

Nur im Bademantel bekeidet, gehe ich vom Pool zum Fahrstuhl, steige ein und drücke auf die sechste Etage. Ich habe ganz ausgezeichnetet Laune. Wir habe es wieder getan. Und es war verdammt geil. Natürlich hat uns keiner erwischt. Wenn wir es wünschen, werden sämtliche Bereiche des Hotels abgesperrt und keiner darf dort ohne unsere ausdrückliche Erlaubnis hin. Ja, es hat auch schon große Vorteile ein Star zu sein.
Mein Süßer ist noch im Whirlpool geblieben und wollte sich noch einen Augenblick entspannen. Mir ist danach immer mehr nach ner Kippe und nem Bier. Deswegen möchte ich jetzt auch schnell in mein Zimmer.

Der Fahrstuhl stoppt in der ersten Etage. Was soll das jetzt? Ich habe keine Lust auf Gesellschaft. Die Tür geht auf und vor dem Fahrstuhl steht ein dunkelhaariges Mädel und grinst mich an. Oh, nein. Jetzt nicht wieder irgend so ein hysterischer Fan. Dann werde ich wahnsinnig. Ich stelle mich mit gekreuzten Armen in die Tür und sage: "Besetzt!" Doch das scheint das Girl überhaupt nicht zu interessieren. Sie schubst mich mit einem gewaltigen Stoss nach hinten in den Fahrstuhl und bevor ich mich total aufregen kann, sagt sie mit gefährlich ruhiger Stimme: "Mach Dich nicht lächerlich, Tom. Oder willst Du wirklich, das die Öffentlichkeit erfährt, das Du heimlich Deinen Bruder fickst?"

Die Worte schlagen ein wie eine Bombe. Mir wird schwindelig und übel. Jegliche Farbe ist aus meinem Gesicht verschwunden. Ungläubig und entsetzt schaue ich das Mädchen an. Woher weiß sie das? Hat sie uns gesehen? Aber es durfte doch keiner da hin. Wie soll sie denn? Ich fühle mich total hilflos und überfordet. Die Fahrstuhltür schließt sich und ich bekomme ein beklemmendes Gefühl in der Brust. Was will das Weib von mir?

Sie ist ganz ruhig. Als wir uns zwischen zwei Etagen befinden, betätigt sie einen Schalter und der Fahrstuhl stoppt. HILFE!!!!
Was hat die vor??? Sie kommt auf mich zu und flüstert mir dann ins Ohr: "Ich habe Fotos Tommy. Richtig gute und verdammt scharf. Man kann genau erkennen, wie Du deinen kleinen Bruder richtig schön durchnimmst. Also solltest Du jetzt lieber nicht den coolen Macker raushängen lassen, sondern ganz lieb tun, was ich von dir verlange!"
Auf meiner Stirn bildet sich kalter Angstschweiß. Meine Beine sind weich wie Gummi und mein Atem geht ganz unregelmäßig. Ich habe eine scheiß Angst. Was will die von mir??? Ich nehme allen Mut zusammen und versuche mit fester Stimme zu sagen:" Wieviel willst Du für die Bilder haben?". Es hört sich aber eher wie ein leises Wimmern an.

Sie lacht laut auf und sieht mir in die Augen. Sie steht jetzt genau vor mir und ich habe das Gefühl plötzlich an akuter Platzangst zu leiden. Sie beugt sich wieder zu meinem Ohr und haucht dann:" Ich will doch kein Geild Tommy. Hast Du mich wirklich für so billig gehalten, das ich dich wegen Geld erpresse?"
Jetzt werde ich langsam wirklich panisch. Was will diese Verrückte von mir?
"Wa... was willst Du dann?"bringe ich ängstlich hervor.

Ich spüre ihren heißen Atem an meinem Hals und höre sie leise lachen. "Was ich will, Tommy?": säuselt sie und dann erstarre ich vor Schreck. Mit einem gezielten Griff, ist ihre Hand unter meinem Bademantel und hat mein bestes Stück in der Hand. Sie fängt sofort an meinen Penis mit auf und ab Bewegungen zu stimmulieren. Ich bin total bewegungsunfähig und höre ihr geschockt weiter zu.
"Ich will mitspielen, Tom. Wenn Du und Bill eure versauten Spiele treibt, will ich mitspielen. Ich bin wirklich gut im spielen. Ich werde es dir beweisen!"

Und bevor ich überhaupt realisiere, was mit mir geschieht, kniet sie vor mir, hat meinen Bademantel geöffnet und küsst meinen Bauch. Ihre Hand hat sie wieder von meiner Männlichkeit genommen. Ihre Hände liegen jetzt beide auf meinem nackten Hintern. Sie küsst sich immer tiefer gen Süden. Als ein Kuss auf meiner Schwanzspitze landet, muss ich aufstöhnen. Ob ich will oder nicht. Mich macht das ganze hier verdammt geil. Mein Tommy steht wie ne Eins und freut sich drauf, von ihr verwöhnt zu werden. Das ist doch total pervers, das mich das so anmacht. Aber es ist so.

Sie verteilt kleine Küsse auf meiner Spitze. Dann leckt sie ganz sanft immer wieder über meine Eichel. Sie hat eine Hand von meinem Arsch genommen und hält damit meinen Penis fest, damit sie ihn gezielter verwöhnen kann. Und das tut sie. Nach allen Regeln der Kunst veröhnt sie meine Eichel mit ihrer Zunge. Ich stöhne inzwischen schon gleihmäßig. Die weiß aber auch zu gut, wie sie das machen muss. Mein Penis drängt sich ihr entgegen und möchte ganz von ihrem Mund aufgenommen werden. Sie läßt mich auch nicht lange zappeln und dann nimmt sie meine ganze Länge in ihrem Mund auf. Immer wieder bewegt sie sich auf und ab, leckt, lutscht, knabbert und saugt an meinem Penis. Ich stöhne inzwischen total laut. Das Weib kann blasen wie der Teufel. Gott, ist das Geil. Ihre Bewegungen werden immer schneller. Mit einer Hand habe ich mich an der Fahrstuhlwand abgestützt, die andere habe ich in ihren Haaren verkrallt und versuche so ihr Tempo noch mehr zu steigern. Sie nimmt die Hand von meinem Hintern und beginnt ganz sanft meine Hoden zu massieren. Das ist zuviel des guten. Ich spüre, wie mein Schwanz anfängt zu zucken und dann komme ich in ihrem Mund und sie schluckt. Ich stöhne unkontrolliert und extrem laut. Nachdem sie auch die letzte Welle meines Orgasmus ausgekostet hat, kommt sie wieder hoch und grinst mich frech an. Ich ziehe sie in meinen Arm und küsse Sie. Gott, war das geil. Außer meinem Bruder hat es noch keiner geschafft mir so einen geilen Blow Job zu verpassen. Die Kleine ist wirklich verdammt gut. Nach dem wir eine Weile rumgezüngelt haben, löse ich mich von ihr und frage sie:"Du willst also mitspielen? Und wie stellst Du dir das vor?" Sie lächelt mich an, leckt sich einmal über die Unterlippe und sagt dann:"Ich will das Du Bill von hinten fickst und ich will ihm dabei eine blasen". Ich gucke sie ungläubig an. Das meint sie doch nicht ernst, oder? Ich befürchte doch. Sie zieht ihr Handy aus ihrer Tasche und läßt sich meine Handynummer geben. Dann betätigt sie den Schalter und der Fahrstuhl setzt sich wieder in Bewegung. Wir küssen uns noch einmal. Dieses Girl ist Sünde pur.

Ich flüstere ihr ins Ohr:"Du bist ein ganz schön durchtriebenes Miststück!" Sie grinst mich an und sagt:"Ich weiß. Ich melde mich bei Dir, Tommy". Der Fahrstuhl hält an. Ich steige aus, aber sie bleibt im Fahrstuhl und drückt auf E. "Bis bald, Tommy" sagt sie noch und dann schließt sich die Tür. "Bis bald!" nuschel ich und stelle fest, das ich noch nicht einmal weiß, wie sie heißt. Ich drehe mich um und will jetzt endlich in mein Zimmer. Auf den Schock brauche ich jetzt kein Bier, sondern nen doppelten Whisky. Doch daraus wird erst Mal nichts. Vor mir stehen Tobi und mein kleiner Bruder und sehen mich fragend an. "Wer war das?" will Tobi wissen. "Eine gute Bekannte": antworte ich schnell. Bill zieht eine Augenbraue hoch und sieht mich ungläubig an. "Kommst Du noch kurz mit zu mir, Bill. Ich will dir noch was erzählen". Jetzt lächelt Bill mich an und nickt. Wir machen uns auf den Weg in mein Zimmer. Wie, in Gottes Namen soll ich Bill das blos beibringen?"



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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:09 | Сообщение # 4
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Wie sag ich ihm das nur?

*** Toms Sicht ***

Ich öffne die Tür zu meinem Hotelzimmer und gehe hinein. Bill folgt mir und läst sich auf mein Bett fallen. Ich schließe die Tür und schmeiße mich ebenfalls aufs Bett. Bill und ich liegen neben einander. Die Gesichter sind einander zugewandt. Bill sieht mich fragend an. Ich weiß, er will eine Erklärung von mir. Er weiß genau, dass das im Fahrstuhl keine Bekannte von mir war. Er sieht mir an den Augen an, wenn ich ihn anlüge. Oh, Gott. Wie sag ich ihm das bloß. Warum konnte sie sich nicht Bill schnappen und der müsste es jetzt mir erklären? Aber nein, ich hab mal wieder die Arschkarte gezogen. Ich räuspere mich noch einmal und dann fange ich an, Bill über die Sachlage aufzuklären.

„Das Mädchen eben im Fahrstuhl, ist keine Bekannte von mir. Aber das weißt Du bestimmt. Sie ist zu mir in den Fahrstuhl gestiegen, hat ihn angehalten und dann hat sie mich, hm…, eigentlich uns erpresst“.
Bill sieht mich mit großen Augen verwirrt an. „Sie hat was? Wie?“ Ich muss schlucken. Das wird meinem kleinen Lieblingszwilling jetzt überhaupt nicht gefallen.
„Sie hat Fotos von uns. Von vorhin. Aus dem Whirlpool. Ganz eindeutige“.
Bill sieht total geschockt aus. Er versucht was zu sagen, aber er bekommt keinen Ton raus. Aber mir ist schon klar, was er jetzt wissen will. Augen zu und durch, Tom. Du schaffst das Alter. Aber irgendwie klappt das heute nicht wirklich, mit dem mut zusprechen.
„Sie will kein Geld. Sie hat gesagt, sie will bei unseren versauten Spielen mitmachen. Und dann hat sie mir eine Kostprobe gegeben, was sie so drauf hat. Auf gut deutsch, sie hat mir einen geblasen“.
Bills Blick wechselt von geschockt in ungläubig und erschrocken.
„Sie hat was? Sie will was?“ bringt er hervor.
„Du hast das schon richtig verstanden. Sie will mitspielen und sie hat mir einen geblasen. Sie hat auch schon ziemlich konkrete Vorstellungen“. Oh, je. Ich befürchte, dass Bill gleich total ausflippen wird. Aber ich muss es ihm doch sagen. Und wenn ich ganz ehrlich bin, denke ich, es könnte uns viel schlimmer treffen. Sie will kein Geld, sie will nicht, dass einer von uns sie heiratet, sie will kein Kind von uns, sie will nur Sex. Und davon scheint sie auch noch was zu verstehen. So what?

Ich glaube nur nicht, dass Bill mit mir da einer Meinung ist. Er ist nicht so cool und locker wie ich.
„Konkrete Vorstellungen? Und wie habe ich mir das bitte vorzustellen“. Seine Stimme klingt so, als ob er gar nicht glaubt, was er gerade gehört und gesagt hat. Okay, Tom. Ganz locker bleiben. „Sie will dass ich Dich von hinten ficke und dabei bläst sie dir einen“.

Ich beobachte Bill ganz genau. Sein Blick sagt gerade eindeutig, du willst mich doch verarschen. „Guter Scherz, Tom“. Ich gucke ihn ernst an und schüttele mit dem Kopf. „Das ist kein Scherz, Bill. Und bevor Du jetzt total austickst und sagst, das mache ich nie im Leben, denke bitte daran, das sie Fotos hat, mit denen sie unsere ganze Karriere, ja unser ganzes Leben zerstören kann“. Bills Blick wechselt, aber ich kann ihn gerade überhaupt nicht deuten. Er sieht ein wenig aus, als wenn er gleich durchdreht. Dann fängt er auch noch laut an zu lachen. Oh, mein Gott. Ich wusste ja, dass er das schwer aufnehmen würde. Aber dass er gleich komplett verrückt wird, hätte ich nicht gedacht. Ängstlich greife ich nach seiner Hand und drücke sie ganz fest. Er macht mir gerade wirklich Angst. Das lachen wird weniger und dann glaube ich, meinen Ohren nicht trauen zu können.

„Dafür dass sie mir einen bläst, rückt sie die Bilder wieder raus. Ist ja wohl geil. Und ich dachte immer, dass Erpresser einem schaden wollen. Stattdessen kriege ich nen Blow Job für lau und darf mich auch noch von dir ficken lassen. Das volle Verwöhnprogramm also. Das finde ich echt derbst krass“.

Jetzt bin ich der jenige, der blöd aus der Wäsche guckt. Hat er gerade gesagt, er findet das geil? Also, ich würde das geil finden, das ist schon klar. Aber mein sensibler Bruder doch nicht, oder? Bill ist gerade dabei, mein Bild von ihm als bravem, kleinen Bruder zu zerstören. Okay, er lässt sich gerne von mir ficken. Aber sonst habe ich ihn immer für eher verklemmt gehalten. Da habe ich mich wohl doch ziemlich getäuscht. Mein Bruder ist ein kleines, versautes Miststück. Das muss ich ihm jetzt auch unbedingt mitteilen. „Ich wusste gar nicht, dass Du so eine Drecksau bist und auf so was stehst. Wer bist Du? Und was hast Du mit meinem kleinen Bruder gemacht?“ Jetzt grinst Bill mich dreckig an. Er leckt sich gekonnt mit der Zunge über die Oberlippe. „Tja, Tom. Ich muss dich enttäuschen. Ich bin nicht so brav und lieb, wie alle denken. Ich dachte eigentlich Du wüsstest das. Und die Maus sah ja auch noch richtig heiß aus. Also, wo ist das Problem? Kann sie denn wenigstens blasen?“ Jetzt muss ich grinsen. „Oh, ja. Wie der Teufel. Glaub mir. Die kann das fast so gut wie du“. Bill zieht kurz einen Schmollmund, aber dann lächelt er wieder. „Zu deinem Glück hast Du fast gesagt. Wann spielen wir denn?“ Das kann ja wohl nicht wahr sein. Ich zerbreche mir den Kopf, wie ich ihm das bei bringe und er? Er kann es gar nicht abwarten. Ich fasse es ja wohl nicht. Warum denken eigentlich immer alle, dass ich so schlimm und Bill so artig ist? Leute, ihr irrt euch da alle ganz gewaltig. Okay, ich habe ihn bis vor einer Stunde auch noch für wesentlich braver gehalten. Aber wenn wir das ganze mal neutral betrachten, ist Bill noch versauter als ich. Also bin ich der Brave und er der Schlimme. Jawohl. Ich bin nämlich eigentlich so lieb und nett. Das merkt bloß immer keiner, weil sie alle Vorurteile gegenüber mir haben. Ich werde diskriminiert. Das ist ein Skandal. Ihr habt ja Recht. Ich sollte es vielleicht nicht gleich übertreiben. Aber trotzdem ist Bill zumindest genau so schlimm wie ich.

„Ich weiß nicht, wann wir SPIELEN. Sie hat meine Handy Nummer und wollte sich melden. Schon so ungeduldig?“ Er grinst frech. „Das ist aber blöd, das Du nicht weißt wann. Dumm gelaufen für Dich, Tom. Das ganze hat mich jetzt so geil gemacht, das mein Schwanz knall hart ist und ich unbedingt abspritzen muss. Da musst Du wohl wieder ran, mein Süßer“. Ich grinse ihn an. Als ob das ein Problem für mich ist. Ich streichele über seinen Penis. Oh, ja. Der ist wirklich steinhart. Das ganze hat meinen Bruder richtig heiß gemacht. Ich lächle ihn an. „Mache ich doch gerne“. Ich krabbele zwischen seine Beine. Wir machen hier jetzt erst gar nicht so einen larifari Kram. Ich nehme sofort seinen ganzen Penis in den Mund und bewege mich gleich ziemlich schnell auf und ab. Dabei lecke und sauge ich an seinem Penis. Bill fängt sofort an laut zu stöhnen. So geil wie der ist, wird das ganze hier nicht lange dauern. Und natürlich habe ich Recht. Schon krallt mein kleiner Bruder sich in die Laken, wirft seinen Kopf hin und her, streckt mir sein Becken entgegen und stöhnt das es eine Wonne ist, dabei zuzuhören, wie er kommt. Er spritzt mir seinen Saft in den Mund und ich schlucke ihn. Ich lege mich wieder neben ihn. Er lächelt zufrieden. Dann lässt er seine Hand unter meinen Bademantel gleiten. Er weiß genau, dass es mich total scharf macht, wenn ich höre, wie er kommt. Er nimmt meinen Penis in die Hand und bewegt sie gleichmäßig auf und ab. Ja, mein Süßer. Das ist geil. So habe ich das gerne. Ich genieße es total, dass mir mein Schatz jetzt einen runter holt. Ich stöhne genüsslich und sehe Bill in die Augen. Ich liebe seine Augen und ich liebe es, wenn er es mir besorgt. Egal wie. Seine Bewegungen werden immer schneller. Kurz bevor es mir kommt, schließe ich die Augen. „Sieh mich an. Ich will das Du mich ansiehst, wenn Du kommst“. Ich öffne die Augen wieder und versuche ihn anzuschauen. Mein Stöhnen ist inzwischen viel zu laut und regelmäßig. Als mein Schwanz anfängt zu pumpen und ich komme, fällt es mir schwer, die Augen offen zu halten. Aber für Bill schaffe ich das irgendwie. Ich ergieße mich in seiner Hand.

Als er auch das letzte zucken abgewartet hat, zieht er mich in seine Arme. „Ich liebe Dich so sehr Tom, dass es schon fast weh tut“. „Ich dich auch“ nuschele ich. „Wir sollten duschen gehen. Wir sehen aus, wie die Schweine“ lacht mein Bruder. Wir stehen auf und gehen zusammen duschen. Danach lassen wir uns aufs Bett fallen. Ich kuschele mich an Bill. Er seufzt einmal und bald höre ich wie er regelmäßig atmet. Bevor ich auch einschlafe, denke ich noch mal an unsere seltsame Erpresserin. Wann Sie wohl anrufen wird?


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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:10 | Сообщение # 5
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Wann spielen wir denn endlich?


Bills Sicht

Ich wache auf und mein süßer Bruder liegt halb auf mir. Ich streichele Ihm über die Wange und will ihn vorsichtig wegschieben, weil ich ganz dringend für kleine Sänger muss. Toms Mundwinkel zucken und er lächelt selig im schlaf. Nein, ist das niedlich. Ich krabbele ganz langsam unter im raus und schleiche in Richtung Bad. Mein Bruder wird ganz unruhig. Er wühlt durchs ganze Bett und dann setzt er sich auf und guckt mich total verschlafen an.
„Wo wiss Du hin?“ nuschelt er. „Nur aufs Klo. Schlaf weiter“: flüstere ich. Er reibt sich die Augen, wie so ein kleines Kind. Man Tom, wenn Du wüsstest wie putzig Du aussiehst. Das würde ich ihm aber nie sagen. Er würde mich steinigen.
„Geht nich. Ohne Dich kann ich nich schlafen“ brummelt er. Dieser Kindskopf. Ich verdrehe die Augen. „Bin gleich wieder da“. Mit diesen Worten verschwinde ich im Bad und erleichtere meine Blase. Nach dem ich meine Hände gewaschen habe ( ja, habt ihr etwa gedacht ich bin ein Schwein?), gehe ich zurück zu Tom und lege mich wieder ins Bett. Er kuschelt sich sofort an mich und wärmt mich so ganz schnell wieder auf. Ich liege auf dem Rücken und er liegt auf der Seite neben mir und hat ein Bein und einen Arm über mich gelegt. Ich bin irgendwie putzmunter, obwohl es erst acht Uhr ist und wir heute keine Termine haben. Ich muss die ganze Zeit an die Sache mit der Erpresserin denken und das ist nicht gut. Ich merke, wie sich mein Penis langsam aufrichtet und denkt, es wird jetzt gespielt. Nein, mein Bester. Das hast Du falsch verstanden. Nicht jetzt.

Tom fängt an zu grinsen. Ich merke das ganz deutlich, weil sein Mund fast meine Wange berührt. War ja klar, dass er gleich merken muss, dass ich geil bin.
„Hat da etwa jemand an unsere heiße Erpresserin gedacht und vor freudiger Erwartung eine tierische Latte bekommen?“ Boar, manch mal nervt mich das. Muss er immer gleich alles merken und vor allem muss er gleich immer wissen, was ich denke? Das ist doch nicht fair. Er streichelt ganz sanft und vorsichtig über meine gesamte Länge. „Ich hätte nie gedacht, dass Dich ihre Idee so scharf macht“ flüstert mein Bruder. „Ich auch nicht. Aber ich brauche nur ganz kurz daran zu denken und mein „bester Freund“ entwickelt ein Eigenleben. Der Gedanke, dass Du mich nimmst, wie ich es so sehr lieb und sie dann auch noch an meinem Schwanz saugt und leckt, macht mich einfach total an. Ich kann es kaum abwarten, das Sie endlich anruft, damit wir das ganze in die Tat umsetzen können. Und wenn Du mich jetzt weiter streichelst, dann falle ich gleich über Dich her. Im Übrigen scheinen wir ja mal wieder ein und denselben Gedanken gehabt zu haben. Dein Ständer ist auch nicht von schlechten Eltern“.

Toms grinsen wird breiter. „Versprichst Du mir, dass Du über mich herfällst, wenn ich Dich weiter streichele?“ Tom, Du bist so eine notgeile Sau. Ich drehe mich zur Seite und schau in sein Gesicht. In seine Augen glitzert schon wieder die Geilheit und Gier nach Sex. Unsere Nasen berühren sich und ich kann seinen heißen, nicht mehr sehr gleichmäßigen Atem spüren. Ich beweg mich noch ein bisschen auf ihn zu und lege meine Lippen auf seine. Dann beginne ich sein mit meinen zu massieren. Seine freche Zunge stupst gegen meine Lippen und ich gewähre ihm nur all zu gerne Einlass. Unsere Zungen kämpfen gleich wild mit einander. Wir küssen uns gierig und verlangend. Nachdem mein Sauerstoffvorrat aufgebraucht ist, löse ich den Kuss wieder. Ich sehe meine wunderschönen Zwilling an und sage dann keck: „Ja, Tom. Ich verspreche Dir, wenn Du so weiter machst und immer wieder meinen kleine Billy streichelst, dann falle ich wild über dich her“.
„Gut zu wissen“ grinst Tom und intensiviert seine Streicheleinheiten.
So, mein lieber. Jetzt muss er auch die Konsequenzen seines Handelns tragen. Mit einem Ruck drehe ich meinen Bruder auf den Rücken und lege mich auf ihn. Seine Hände drücke ich über seinen Kopf. Ha, ha. Jetzt ist er mir hilflos ausgeliefert. Wie praktisch, das wir gestern gleich so ins Bett gegangen sind, ohne uns noch was über zu ziehen. Ich lege mich so hin, dass unsere harten Glieder genau nebeneinander liegen und sich berühren. Dann beginne ich mich auf ihm zu bewegen. Gott, ich liebe es, wenn unsere Erregungen sich aneinander reiben. Auch Tom mag das unwahrscheinlich gerne. Das kann man jetzt seinem leisen Gestöhne entnehmen. Er hat es ja nicht anders gewollt. Meine Bewegungen werden immer schneller, unser Gestöhne immer lauter und unsere Schwänze immer härter. Wir können es beide nicht mehr lange aushalten. Meinem Bruder kann ich am Gesicht ansehen, das er gleich kommt. Er hat eine wenig Schweiß auf seiner Stirn, seine Wangen sind gerötet seine Augenlieder sind fast geschlossen und flackern ein bisschen. Seine Zunge fährt immer wieder über seine Lippen. Er sieht einfach göttlich aus. Ich reibe mich noch schneller an ihm. Dann wirft er seinen Kopf zurück und stöhnt ganz laut: „Ja, Billlllll. Machs mir. Mir kommt es…“. Sein Schwanz zuckt wie wild an meinem und das gibt auch mir den Rest. Mein Orgasmus lässt sich nicht mehr aufhalten. Und so stöhnen ich Toms Namen und wir spritzen fast gleichzeitig unsere heißen Säfte auf unsere Bäuche. Langsam beruhigt sich unser Atem wieder. Ich küsse Tom noch einmal leidenschaftlich und rolle mich dann von ihm runter.

Tom steht auf und geht ins Bad und kommt mit einem Waschlappen und einem Handtuch wieder. Sich hat er schon „gesäubert“. Er setzt sich neben mich und grinst mich frech an. Dann macht er mit dem Waschlappen meinen Penis und meinen Bauch sauber. „So, Herr Kaulitz. Nun wollen wir mal waschi waschi machen“. Meinem Bruder ist doch echt nicht mehr zu helfen. Irgendwie ist der doch total fertig mit der Welt. Er gluckst fröhlich vor sich hin, während er den Rest des Spermas aus meinem Bauchnabel wischt. „So und nun wollen wir auch alles wieder schon trocken rubbeln“ sagt er und reibt mich mit dem Handtuch trocken. „Wenn Du so weiter machst, bin ich gleich schon wieder geil“ drohe ich ihm. Aber er ist auch schon fertig. Er schmeißt die Lappen einfach auf den Boden und kommt wieder zu mir ins Bett. Wir kuscheln uns ganz dicht aneinander und es dauert nicht lange und ich höre, wie er gleichmäßig atmet. Ich betrachte meinen schlafenden Bruder und stelle zum millionsten Mal fest wie wunderschön und liebenswert er doch aussieht. Auch ich schlafe endlich ein…

Es ist jetzt schon fast zwei Wochen her, das die Erpresserin Tom im Fahrstuhl angemacht hat. Wir haben in diesen zwei Wochen so oft gevögelt, geblasen und gewichst wie noch nie. Ständig rennt einer von uns mit ner Latte rum. Wir leben im absoluten Ausnahmezustand. Wir können an nichts anderes mehr denken. Nur der bloße Gedanke daran, wie es wohl sein wird, mit uns dreien bringt uns sofort wieder zum kochen. Aber das gnädige Fräulein macht sich rar und glänzt durch Abwesenheit. Sie hat wohl doch schiss bekommen, mit zwei Kaulitz Hengsten ins Bett zu steigen. So langsam aber sicher verlieren wir den Glauben daran, das sie sich noch bei uns meldet. Irgendwie macht mich das ziemlich traurig. Ich würde das doch so gern mal ausprobieren. Heute hatten wir auch noch so einen beschissenen Fototermin. Dieses ständige Posen und Lächeln geht mir so was von auf den Sack. Keiner weiß wie es dir geht und es ist ihnen auch egal. Hauptsache sie haben hinterher gute Bilder, die sich für gutes Geld verkaufen lassen.

Wir steigen aus dem Fahrstuhl und gehen in Toms Zimmer. Tom öffnet die Tür und wir gehen rein und lassen uns aufs Bett fallen. Man sind wir fertig. Nach ein paar Minuten komme ich langsam wieder hoch um duschen zu gehen. Da fällt mein Blick auf den Tisch der in Toms Zimmer steht. Darauf steht ein großer Blumenstrauß. Ich knuffe Tom in die Seite und sage: „Guck mal, jetzt schicken dir Deine Verehrerinnen schon Blumen“. Mein Bruder guckt ungläubig, steht auf, geht zum Tisch und besieht sich das ganze von Nahem. Dann zieht er eine Karte aus dem Strauß und liest. Er bekommt ganz große Augen. Ach, her je. Was ist denn jetzt passiert. Er liest noch mal und dann fängt er an ganz dreckig zu grinsen und sagt „Ruh Dich aus, Brüderchen. In zwei Stunden wird gespielt!“ Erst stehe ich ein wenig auf der Leitung, aber dann fällt der Groschen und ich bin plötzlich ganz hibbelig und aufgeregt. „Ist der von ihr? Wirklich? Wir spielen? Heute? In zwei Stunden? Wie geil!“ Tom lächelt mich an. „Nun beruhig dich mal wieder, mein Hübscher. Wir chillen jetzt noch zwei Stunden und dann gehen wir richtig schön Spaß haben. Und glaube mir. Ich werde dich nachher ficken wie noch nie. Ich will das Du ein absolut geiles, unvergessliches Erlebnis hast, mein Schatz“. Er legt sich zu mir und nimmt mich in den Arm und streichelt mir beruhigend über den Rücken. Ich bin gerade so glücklich. Ich dachte echt schon, sie meldet sich nie wieder. Und jetzt sind es nur noch zwei Stunden. Mein Bruder ist der liebste und beste Mensch auf der Welt. Ich weiß genau, dass er das nachher zu einer ganz besonderen Sache für mich machen wird, weil er mich so sehr liebt. Und ich liebe ihn auch.


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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:11 | Сообщение # 6
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Game One


*** Toms Sicht ***

Ich liege neben Bill und wir beide versuchen uns zu entspannen und auszuruhen. Aber allein an seien hibbeligen Bewegungen merke ich, das mein Brüderchen alles andere als relaxet ist. In einer halben Stunde sollen wir in Ihrem Zimmer sein. Es ist auf derselben Etage wie unser Zimmer. Jetzt springt der schwarze Wuschelkopf auf, nuschelt, das er ins Bad geht und sich fertig macht und ist verschwunden. Aber wenn ich ganz ehrlich bin, geht es mir auch nicht viel besser als ihm. Ich setze mich und recke mich erst Mal kräftig. Dann stehe ich auf und suche meine Lieblings Boxershorts raus. Sie ist aus dunkelblauer Seide und trägt sich einfach unheimlich gut. Ja, mein kleiner Tom liebt es, wenn er in so weiche, edle Stoffe gehüllt wird. Der weiß nämlich was gut ist. Dann ziehe ich mir noch ein weißes Shirt und eine Trainingshose an. Ich will ja schließlich nicht ausgehen, sondern die Klamotten gleich wieder ausziehen.

Mein Bruder kommt endlich aus dem Bad und sieht mal wieder total geil aus. Oh, mein Gott. Ich kann gar nicht verstehen, dass nicht jeder Kerl ne Latte kriegt und jedes Mädel feucht im Schritt wird, wenn die ihn sehen. Allein die Aura die Ihn umgibt ist der absolute Hammer. Und wenn er sich dann auch noch so sexy wie jetzt bewegt, dann kostet es mich jedes Mal wirklich Mühe, nicht über ihn herzufallen. Habt ihr euch den Hüftschwung schon mal genau angesehen? Da werden ja selbst die Nonnen im Kloster rattig. Er lächelt mich total süß an und fragt dann etwas unsicher: „Meinst Du ich kann so gehen, Tom?“ Ob er so gehen kann? Ich habe jetzt schon wieder eine Latte, die sich gewaschen hat und dieses laufende Objekt meiner Begierde fragt mich ernsthaft, ob er so gehen kann. Ts, ts, ts.
Er steht mir jetzt genau gegenüber und klimpert mit seinen langen, schwarzen Wimpern. Ja, ja. Mach mich nur verrückt. Bin ja nur ich. Mit mir kann man s ja machen. Ich grinse ihn leicht verlegen an.
„Ob Du so gehen kannst? Fühl mal. Ist das antwort genug?“ Ich greife nach seiner Hand und führe sie vorsichtig an meinen Schritt. Mein Süßer versteht nur all zu gut und fest mich gleich sanft da an. Ich keuche leicht auf. Das ist so der Wahnsinn, wenn er mich anfasst.
„Sehe ich wirklich so heiß aus? Wenn ich nach deinem harten Schwanz gehe, müssten mir ja heute alle Leute zu Füssen liegen“.
Boar, wenn der nicht gleich aufhört, dann drehe ich durch. Immer wieder lässt er seine schlanken Finger gekonnt über meine Wölbung in der Hose gleiten. Plötzlich zieht er sie mit einem Ruck runter. Ich starre ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Was hat er den jetzt bitte vor? Er nimmt meinen harten Stab in die Hand und fängt an ihn heftig zu reiben. Ich keuche auf und kann mein stöhnen nicht unterdrücken. Fragend sehe ich ihn an. Warum tut er das? Wir wollen doch gleich spielen gehen.
„Wenn ich Dir jetzt nicht noch einen runterhole mein Süßer, dann kommst Du gleich, bevor Du überhaupt angefangen hast, mich zu ficken. Und Du willst Dich doch vor der Süßen nicht blamieren, oder?“ Dabei leckt er sich über die Unterlippe. Ich komme aber gar nicht dazu zu antworten, denn seine Hand hat mich inzwischen so sehr bearbeitet, das mein Schanz anfängt zu zucken und ich mich mit einem stöhnenden Bill in seiner Hand ergieße. Der schafft es wirklich es mir in nicht mal zwei Minuten zu besorgen. Ich lehne mich vor und fordere einen Kuss von ihm, den er mir auch gerne gibt. Dann reicht er mir grinsend ein Handtuch und ich beseitige die Spuren seines gekonnten Handspiels. Ich ziehe mich wieder an und gehe dann zu Bill um ihn wieder verlangend zu küssen. Von diesen Lippen kann man einfach nicht genug bekommen. Die sind so herrlich weich und er küsst so wahnsinnig gut. Aber mein Brüderchen unterbricht den Kuss und greift nach meiner Hand.
„Wir müssen los, Süßer. Sonst kommen wir noch zu spät. Und wir wollen die Lady doch nicht warten lassen, oder?“ Er hat ja recht. Wir sollten nicht gleich beim ersten Mal zu spät kommen. Das wirft kein gutes Licht auf uns. Also greife ich nach meiner Key Card und verstaue noch meine Zigaretten in meiner Hosentasche. Dann verlassen wir gemeinsam das Zimmer.

Wenn uns jetzt jemand sehen könnte, der würde sich vermutlich nass machen vor lachen. Wir schleichen hier Hand in Hand im Flur entlang. Wir müssen aussehen, wie zwei kleine Kinder an ihrem ersten Schultag oder zwei Ferkel, die zur Schlachtbank geführt werden. Man sieht unseren angespannten Minen an, dass wir beide Angst haben und total nervös sind. Ihr Zimmer ist nur drei Türen weiter, aber wir brauchen für diese kurze Distanz total lange. Ich fange an auf meinem Lippenpiercing zu kauen und das ist bei mir immer ein Zeichen dafür, dass ich das reinste Nervenbündel bin. Auch Bill spielt nervös mit seinem Piercing. Zwillinge halt.

Jetzt stehen wir vor der Tür und sehen uns ein letztes Mal an. Dann nicke ich Bill zu und er klopft. Es dauert nicht lange und die Tür wird geöffnet. Sie bleibt erst Mal so hinter der Tür stehen, dass wir sie nicht sehen können und fordert uns auf ins Schlafzimmer zu gehen. Bill öffnet die Tür und seine Augen fangen an zu glitzern. Er zieht mich ganz in den Raum, nimmt mich in den Arm und legt seinen Kopf auf meine Schulter.
„Ist das nicht wunderschön?“ fragt er mich. „Hmm“ mache ich nur. Das Zimmer hat sie total abgedunkelt und um das Bett, das sich in der Mitte des Raums befindet, hat sie geschätzte hundert Kerzen verteilt. War ja klar, dass Bill auf so einen Kitsch steht und ganz hin und weg ist. Ich streichele ihm sanft über die Wange und er schnurrt und säuselt immer wieder „… so schön…“.

Da hat die Lady mitten ins Schwarze getroffen. Mein Bruder ist ein hoffnungsloser Romantiker und liebt Kerzen über alles. Ich nehme meinen Schatz in den Arm und Küsse ihn. Er erwidert den Kuss und ich dränge ihn langsam in Richtung Bett. Als er die Bettkante an den Beinen spürt, lässt er sich einfach rückwärts fallen und zieht mich mit sich. Unser geknutsche wird immer wilder. Wir haben vergessen wo wir sind und warum wir hier sind. Es ist einer dieser Momente, da zählen nur wir zwei. Wir verlieren uns beide total in dem Kuss und unsere Hände gehen automatisch zärtlich auf Wanderschaft. Wir streicheln uns gegenseitig sanft über den Rücken. Bill sucht wieder Mal frech nach der Stelle, wo er weiß, das ich jedes Mal am ganzen Körper eine Gänsehaut bekomme. Wo diese Stelle ist, wird hier auf keinen Fall verraten. Das wäre ja noch schöner. Nachher kennt hier jeder meine kleinen Schwachstellen. Nee, nee. So geht das nicht.

Als wir unseren endlos schönen Kuss lösen, um uns gegenseitig die Shirts auszuziehen, scheint uns beiden wieder bewusst zu werden, wo wir sind und warum wir hier sind. Ich sehe mich suchend nach ihr um, werde aber ganz schnell fündig. Sie sitzt auf einem Sessel der unmittelbar vor dem Bett steht. Stand der eben schon da? Kann eigentlich nicht sein, dann hätten wir ja drüber fallen müssen. Ich sag doch. Wenn wir in einen unser ganz speziellen Küsse verfallen, kriegen wir vom Rest der Welt nichts mehr mit. Auf jeden Fall sitzt sie auf diesem Sessel, trägt nur einen Spitzen BH und einen Spitzentanga. Die Beine hat sie leicht gespreizt und was meine Augen da erblicken, macht mich so was von geil. Der Slip ist an der Stelle, wo wir Männer am liebsten unsere Finger, Zungen und Schwänze haben offen. Das heißt ich kann ihre süße Muschi sehen. Oh, mein Gott ist das heiß. Ich richte mich auf und krabbele ans Bettende. Ich stehe auf und beuge mich zu ihr runter. Ich gebe ihr einen zärtlichen Kuss auf den Mund und will so gleich mit meinen Händen ihren Körper erkunden. Als plötzlich meine Wange schmerzt und mein Kopf leicht zur Seite fliegt, weiß ich im ersten Moment gar nicht, was passiert ist. Doch dann realisiere ich, dass sie mir gerade eben eine geknallt hat. Sag mal spinnt die? Ich sehe sie empört an und fahre sie an: „Sag mal, geht’s noch? Warum schlägst Du mich jetzt?“

Sie guckt mich nur frech an und sagt ruhig: „Habe ich Dir erlaubt mich anzufassen, Tom? Nein! Also behalte Deine Finger bei Dir. Vergiss nicht. Hier mache ich die Spielregeln“. Ich rolle mit den Augen und begebe mich gedemütigt und beleidigt wieder zu meinem Zwilling aufs Bett. Das war jetzt echt gemein von ihr. Sich in so einem Aufzug hier hinsetzen und dann erwarten, das ich meine Finger still halten kann. Die ist vielleicht lustig. Schmollend kuschele ich mich an meinen Zwilling, der gleich anfängt, zärtlich über meinen Rücken zu streicheln und mich so zu trösten. Das tut so gut und hilft meinem gekränkten Ego ungemein. Am liebsten würde ich jetzt aufstehen und gehen, aber die blöde Kuh hat ja die Bilder und damit hat sie leider auch das Recht, die Spielregeln festzusetzen. Wäre nur schön, wenn sie mich das nächste Mal etwas freundlicher auf diese hinweißt.

Bill küsst sich an meinem Hals runter und stöhnt mir leise ins Ohr. Er weiß genau, dass ich dann nicht wieder stehen kann und ganz wuschig werde. Er drückt mich zur Seite, so dass ich auf dem Rücken liege. Nun küsst er sich weiter runter, bis zu meinen Brustwarzen. Diese liebkost er sehr ausgiebig. Dann wandert seine Zunge immer weiter runter, bis zum Rand meiner Jogginghose. Dann schnappt er sich die Hose mit den Zähnen und zieht sie mir aus. Die Boxershorts hat er gleich mit erwischt. Ich habe mein Becken, um ihm beim ausziehen behilflich zu sein. Um sie ganz aus zu kriegen, nimmt er seine Hände zur Hilfe und schmeißt die Hosen dann einfach auf den Boden. Dann krabbelt er wieder bis zu meinem Bauch hoch und lässt seine Flinke Zunge erst Mal in meinem Bauchnabel verschwinden, was mich leise aufstöhnen lässt. Er küsst sich immer weiter gen Süden und hinterlässt eine brennende Spur von seinen herrlichen Küssen auf meiner Haut. Aber anstatt mich gleich mit seinem Mund zu verwöhnen, muss er mich wieder ganz gemein Foltern. Immer wieder lässt er seine Zunge in Halbkreisen dicht neben meinem Penis entlangfahren und kommt jedes Mal dichter, achtet aber ganz genau darauf, mich nicht am Zentrum meiner Lust zu berühren. Er bringt mich wirklich noch mal um den Verstand. Ich versuche ihn dazu zu bringen, mich endlich dort zu berühren, aber er weicht immer wieder gekonnt aus. Und dann mache ich einen ganz großen Fehler. Mir fällt unsere Spielpartnerin wieder ein und ich möchte zu gern wissen, ob sie das kalt lässt, was sie hier geboten bekommt. Das scheint aber deutlich nicht der Fall zu sein. Mit ihrer einen Hand knetet sie ihre eine Brust leicht und mit der anderen Hand streichelt sie sich an der Stelle, wo ihr Slip offen ist. Ich kann sehen, was ihre Finger da für heiße Spielchen mit ihrer Muschi treiben und wie sie immer wieder aufstöhnt. Das ist deutlich zu viel für mich. Diese geile Show, die sich da vor meinen Augen abspielt, raubt mir das letzte bisschen Verstand. Ich greife mit der rechten Hand in den schwarzen Haarschopf, der mich immer noch foltert und zeige ihm deutlich, das jetzt genug gespielt ist und er endlich meinen Schwanz lutschen soll.

Aber Bill ist ja ein braver Junge und nimmt meinen Penis dann auch gleich in seine heiße Mundhöhle auf, was mir ein lautes stöhnen entlockt. Ich genieße es wie er immer wieder auf und abfährt und dabei seine Zunge kreisen lässt. Mein Süßer kann so herrlich blasen, sag ich euch. Aber ich kann dieses Vergnügen leider nicht all zu lange auskosten, weil ich sonst gleich abspritze. Und Madam hat ja etwas anderes verlangt. Also ziehe ich Bill nach oben zu mir, küsse ihn kurz, um ihn dann auf den Rücken zu drehen. Als erstes ziehe ich ihm die lästigen Klamotten aus. Nackt mag ich meinen Bruder eh am liebsten. Ich lege mich auf ihn, so dass sich unsere Erregungen berühren und lasse kurz mein Becken kreisen. Mein süßer stöhnt auf, aber auch ich kann nicht anders und keuche seinen Namen. Das ist keine gute Idee, wenn man schon so geil ist, wie ich. Mein süßer muss heute auf ein langes Vorspiel verzichten, denn ich kann mich kaum noch halten. Ich lege mich neben ihn und streichele seinen Penis. Dann greife ich nach Bills Tasche und hole das Gleitgel und ein Kondom raus. Bill hat während dessen unserer Lady bei ihren heißen Spielchen zugeguckt und auch ihn scheint das mächtig anzumachen. Er spreizt seine Beine. Ich öffne die Tube und drücke eine Walnuss große Menge auf meinen Zeige- und Mittelfinger um dann mit der Hand zwischen seine Beine zu fahren und das Gel an seinem Eingang zu verteilen. Ich dringe gleich mit zwei Fingern in ihn ein, weil er schon so heiß ist. Er keucht erst erschrocken auf, entspannt sich aber dann und ich beginne langsam meine Finger in ihm zu bewegen. Ich suche wie immer nach meinem heiß geliebten Punkt, der Bill immer so herrlich zum stöhnen bringt. All zu lange muss ich auch nicht suchen, dann habe ich ihn auch schon gefunden. Wir machen das hier ja nicht zum ersten Mal. Bill drückt mir sein Becken gierig entgegen, damit ich ihn immer wieder da berühre. Er stöhnt laut und gleichmäßig. Aber das hält er nicht lange aus und verlangt dann keuchend: „Fick mich endlich, Tom. Ich halt es nicht mehr aus“. Diesem Wunsch komme ich doch nur all zu gerne nach. Ich rolle mir das Kondom über, verteile noch mal großzügig Gel auf meinem Schwanz und seinem Eingang. Dann krabbele ich zwischen seine weit gespreizten Beine und platziere mich richtig. Ich dringe sanft in ihn ein und versenke mich in ihm gleich bis zum Anschlag. Ein wenig jault er auf, doch nachdem er sich an mich gewöhnt hat, stoße ich sanft in ihn. Dann wird mir bewusst, dass unsere Lady sich in Bewegung gesetzt hat und jetzt ihren Kopf zwischen Bill und mich drängt. Ich richte mich auf und genieße es dabei zuzusehen, wie sie seinen Penis in ihren Mund gleiten lässt und anfängt ihn nach allen Regeln der Kunst zu verwöhnen. Und dass das kleine Luder blasen kann, weiß ich ja nun aus eigener Erfahrung. Mein Süßer hält das eh nicht mehr lange aus. Das höre ich an seinem lauten Stöhnen.

Etwas beleidigt bin ich, als ich sehe, dass mein Liebster seine Finger in ihrem Höschen hat und sie dort massiert. Na, toll. Ich darf sie nicht anfassen, aber er darf gleich ihr Muschi kraueln. Und ihr scheint das auch noch gut zu gefallen, denn sie man hört sie ab und an stöhnen. Ich habe inzwischen auch meinen Lieblingspunkt bei meinem Schatz wieder gefunden und penetriere ihn immer heftiger. Sie hat seinen Penis in die Hand genommen und kreist mit der Zunge über seine empfindliche Eichel. Mein schwarzer Wuschel hat seinen Körper nicht ein Stück mehr unter Kontrolle. Sein ganzer Leib bebt, er stöhnt und keucht vollkommen unkontrolliert, hat aufgehört sie zu streicheln, krallt sich stattdessen in ihre Haare und ins Bettlaken. Er drückt sein Becken vor und zurück, seine Wangen sind total gerötet und ein leichter Schweißfilm ist in seinem wunderschönen Gesicht zu sehen. Sein Herz rast und er stammelt keuchend : „Schneller… härter … ich … halts nicht … mehr … aus…fickt mich“. Ich komme seiner bitte nach und nehme ihn härter und schneller. So habe ich meinen kleinen noch nie erlebt. Sein ganzer Körper ist im Ausnahmezustand und nur noch auf Orgasmus programmiert. Auch sie hat wieder seine gesamte Länge in den Mund genommen und bläst wie verrückt. Bills letzte Sekunden vor seinem Höhepunkt sind eine Wonne für mich. Er windet sich unter uns wie ein Aal und stöhnt lauthals und schreit immer wieder: „fickt mich… ja… geil…besorgt s mir richtig“. Und dann kommt mein Kleiner, aber so was von heftig. Er schreit immer wieder meinen Namen und sein Körper vibriert nur so zwischen uns. Das gibt auch mir den letzten Rest und lässt mich mit ein paar letzten Stößen in ihm kommen. Leute. Was für ein Abgang. Ich kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit so heftig gekommen zu sein. Aber gegen mein Brüderchen ist das gar nichts. Ich ziehe mich vorsichtig aus ihm raus und schmeiße das Kondom einfach neben das Bett. Dann kuschele ich mich wieder an ihn. Er hat sich noch immer nicht beruhigt. Sein Atem gleicht noch immer eher einem Hecheln. Ich schließe die Augen und genieße diese Geräusche, die ich von ihm höre, die nur von einem guten fick kommen können.

Ganz langsam beruhigt Bill sich auch wieder. Er liegt in meinen Armen und ich kraule seinen Bauch, weil er das so gerne mag. Dann spricht Madam mich an und ich glaube mich zu verhören: „Tom, könntest Du Bill und mich bitte alleine lassen!“ Nein, das war keine Frage, sondern ein Befehl. Spinnt die total? Ich lasse doch nicht meinen armen Liebling in den Fängen dieser komischen Tussi. „Hast Du gelitten oder was?“ Ich habe mich aufgesetzt und schaue sie angriffslustig an. „Ich glaube Du hast schon wieder vergessen, wer hier die Spielregeln macht“. Boar, die blöde Kuh. Von wegen nur mitspielen… „Es war aber nie die Rede davon, dass einer von uns allein mit dir ist“. Ich funkele sie böse an. „Ich werde Deinem Billy schon nichts tun. Aber Du störst jetzt!“

Ich bin gerade dabei, einen tierischen Wutanfall zu bekommen, da dreht Bill sich um und sagt: „Geh einfach Tom. Ich komme dann nach“. Ich sehe ihn ungläubig und gekränkt an. Das hat er jetzt nicht gesagt, oder? Er will mich jetzt doch nicht auch noch loswerden? Aber sein Blick ist eindeutig. Also stehe ich vor Wut schnaufend auf, ziehe meine Boxer an, packe meine restlichen Sachen und stampfe aus dem Zimmer. Ein letztes: „Viel Spaß noch!“ muss ich unbedingt loswerden sonst platze ich gleich. Ich knalle die Tür zu und gehe leise vor mich hin schimpfend in mein Zimmer. Auch die Tür schließe ich mit einem kräftigen knall. Ich schmeiße mich auf mein Bett und die Klamotten einfach ins Zimmer. Ich bin so sauer, aber vor allem bin ich gekränkt und verletzt. Warum sollte ich eigentlich erst mitkommen, wenn sie sich doch auch so toll ohne mich amüsieren können? Bin ich den beiden nicht gut genug? Als sie das gesagt hat, da war das schon schlimm, aber bei Bill… Das tat so weh. Eine Träne schleicht sich aus meinem Auge, die ich aber schnell und hart wegwische. Ich heule doch nicht. Nicht wegen so was. Nicht wegen denen.

Ich rolle mich zusammen und ziehe die Decke über mich. Aber das nützt nichts. Ich friere immer noch. Aber diese Kälte kommt nicht von außen, sondern von innen. Ich fühle mich zu kotzen und einsam und allein. So richtig verlassen. Und mein Ego hat einen ganz bösen Knacks bekommen. So sehr ich es auch versuche. Ich kann die Tränen nicht länger zurück halten. Tränen der Wut, Tränen der Trauer, Tränen der Verzweiflung, Tränen der Einsamkeit… Und keiner ist da um mich zu trösten. Mein Zwilling amüsiert sich lieber noch mit dieser Schlampe, anstatt bei mir zu sein. Und so weine ich mich irgendwann in einen traumlosen Schlaf…


Ogni sera мi precipiтo a leттo con la speranza che forse avrò la possibiliтà di vederтi quando chiudo i мiei occhi..©
 
MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:12 | Сообщение # 7
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Feelings and Emotions...


--Bills Sicht--

„Viel Spaß noch“ und rumps ist die Tür zugeknallt. Mein vor Wut kochender Zwilling hat gerade das Zimmer verlassen. Es dauert nicht lange, bis ein zweiter knall zu hören ist. Zum Glück macht er keinen Mist, sondern ist in sein Zimmer gegangen. Ich kann ja irgendwo verstehen, dass er sauer ist. Unsere Lady war nicht gerade sehr nett zu ihm. Aber sein wir doch mal ehrlich. Sie hat uns in der Hand, also muss man sich zusammenreißen und das tun, was sie will. Er glaubt doch nicht wirklich, das ich wegen seiner Eifersucht und seinem gekränktem Ego „Tokio Hotel“ aufs Spiel setzte. Nee, mein Lieber. Wenigstens einer von uns beiden kann noch etwas weiter denken. Und nur weil mein Bruder bockt und wütet, wie ein kleines Kind, dem man sein Lieblingsspielzeug weggenommen hat, laufe ich ihm jetzt bestimmt nicht hinterher und mache ei-dei-dei. Das läuft nicht, Junge. Hätte sie mich aufgefordert zu gehen, wäre das für unseren Oberplayer das normalste der Welt gewesen. Aber so ist es natürlich eine Frechheit. Wie kann sie es wagen IHN wegzuschicken? Ich muss sogar ein wenig schmunzeln. Vielleicht tut ihm das ja auch mal gut um ein bisschen wieder auf den Boden der Tatsachen zu kommen.

Ich setzte mich auf und lächle unsere Lady an. „Ich verschwinde mal kurz ins Bad“. Ich stehe auf und mache mich auf den Weg. Die Atmosphäre die sie hier gezaubert hat ist wirklich wunderschön. „Beeil Dich“ ruft sie mir noch hinterher. Ich drehe mich lächelnd um und sage „Natürlich, mein Engel“. Dann verschwinde ich durch die angrenzende Tür. Ich erleichtere mich, wasche Toms Spuren weg, und sehe in den Spiegel. Scheiße, sehe ich durchgefickt aus. Und meine Magenschmerzen werden irgendwie immer schlimmer. Und die kommen von meinem furchtbar schlechtem Gewissen. Mein Engel? Bin ich total bescheuert? Ich habe nur einen Engel und dem habe ich gerade ganz doll wehgetan. Meine ganze Selbstsicherheit von eben ist verschwunden und ich möchte am liebsten hier raus laufen und zu Tom rennen und ihm sagen, dass es mir Leid tut. Woher der plötzliche Sinneswandel? Weil ich fühle, wie schlecht es ihm geht. Es muss ihn wirklich sehr, sehr verletzt haben. Und zwar nicht ihr Verhalten, sondern meins. Ich könnte heulen. „Aber Tom – Ich tue das doch für uns“ flüstere ich. >Reiß dich jetzt zusammen, Bill< schimpfe ich mich selbst und wasche mit kaltem Wasser die bösen Tränen weg, die sich doch einfach aus meinen Augen geschlichen haben. Auf in den Kampf. Ich muss da jetzt durch. Ob ich will oder nicht. Also setzte ich ein künstliches Lächeln auf, das ich eh seit „Tokio Hotel“ perfekt beherrsche und füge mich meinem Schicksal. Ich schleiche leise zurück zum Bett, fast in der Hoffnung, dass sie eingeschlafen sein könnte. Falsch gedacht. Die ist putzmunter und lächelt mich an. Ich lege mich neben sie und gucke ihr ins Gesicht. Sie ist wirklich ausgesprochen hübsch. Wie heißt die Schönheit eigentlich? „Mag sein, das ich an Alzheimer leide, aber ich kann mich leider nicht an deinen Namen erinnern“. Sie grinst frech. „Das liegt daran, dass Erpresser sich ihrer Namen nicht gerade auf die Stirn tätowieren. Aber Du kannst mich Luna nennen“. „Luna?“
„Ja, das heißt Mond und ich mag den Namen“. Mond? Welche Frau möchte denn Mond heißen? Okay, es sollte mir doch eigentlich total egal sein. Ob nun Luna oder Lina oder Lisa. Ist doch vollkommen egal.

Luna scheint auf jeden Fall keine Lust mehr zu haben, sich weiter mit mir zu unterhalten. Sie greift mit der Hand an meinen Hinterkopf und drückt mich zwischen ihre Titten. Jep. Das nenne ich doch mal direkt und deutlich. Also widme ich mich ihren Brüsten. Ich liebkose ihre Brustwarzen, beiße immer wieder rein um dann zärtlich drüber zu lecken. Ihre Nippel sind hart und sie stöhnt wohlig. Langsam küsse ich mich tiefer. An ihrem Bauchnabel stoppe ich kurz und stupse mit der Zunge rein. Das mache ich zu gerne. Dann arbeite ich mich weiter zu ihrem Lustzentrum vor. Ich krabbele zwischen ihre Beine und lecke ihr ein paar Mal über die Innenseiten der Oberschenkel. Sie stöhnt jedes Mal laut auf. Aber wir sind ja nicht für so einen Kinderkram hier. Also widme ich mich ihrer schon ziemlich feuchten Muschi. Denn wenn ich etwas wirklich gut kann, dann ist es Muschis lecken. Mein Zungenpircing ist mir dabei natürlich eine große Hilfe. Die Weiber fahren total drauf ab, wenn man mit der Kugel an ihrem Kitzler reibt oder die Zunge mit der Kugel in ihrer Lustgrotte verschwinden lässt und sie mit der Zunge fickt. Und genau das tue ich jetzt mit Luna. Sie windet sich unter mir. Ihre ganze aufgestaute Geilheit bricht aus ihr heraus und sie stöhnt laut. Ich lasse meine Zunge wieder zu ihrem Kitzler gleiten und stecke ihr zwei Finger in ihr Loch. Dann reize ich ihre Klitoris und fingere sie gekonnt schnell und hart. Luna schreit inzwischen vor Lust und nach kurzer Zeit spüre ich, wie ihr Kitzler wild an zu zucken fängt und Luna ihren ersten Orgasmus hat. Sie hechelt und quiekt förmlich vor Lust. Sie windet sich unter mir, bis die Wellen ihres Höhepunktes nachlassen und sie sich erschöpf in die Kissen sinken lässt.

Pause? Wer hat hier was von Pause gesagt. Ich krabbele zum Nachttisch, schnappe mir ein Kondom und ziehe es mir über. Dann lege ich mich über Luna und positioniere mich zwischen ihren Beinen. Sie liegt noch immer ganz erschöpft da. Das werden wir mal ändern. Ohne große Vorwarnung dringe ich bis zum Anschlag in sie ein. Sie reißt die Augen auf und sieht mich an. Ja, meine Süße. Jetzt werden wir zwei Mal ein bisschen Spaß haben. Ich ziehe meinen Schwanz fast ganz wieder aus ihr raus um dann wieder mit Schwung in sie zu stoßen. Sie schreit laut auf. Du wolltest gefickt werden, meine Süße? Kannst Du haben. Jetzt werde ich Dich ficken. Und zwar nicht wie im Kindergarten sondern richtig. Ich wiederhole das ganze ein paar Mal und sie schreit jedes Mal wieder auf. Dann beginne ich sie in regelmäßigen Stößen zu penetrieren. Sie stöhnt und schreit vor Lust meinen Namen. Ihre Hände hat sie auf meinen Hintern gelegt um mich mit ihren Händen zu noch schnelleren Bewegungen anzustacheln. Schneller? Tut gar nicht not. Aber tiefer geht’s noch, Baby. Ich packe erst ihr linkes und dann ihr rechtes Bein und drücke sie nach oben, bis sie neben ihrem Kopf sind. Das gefällt mir. Und meiner Fickmaus auch. Die hat sich inzwischen gar nicht mehr unter Kontrolle und schreit immer nur noch: „Ja…. Bill….fick mich….geil….ja…..oh, Bill“. Und dann legt sie bei ihrem Geschreie noch eins drauf und wird so laut, das ich Angst habe, das das ganze Hotel es mitbekommt. „Ja, Bill…..genau da…..ja…..oh, Gott…..Bill….ich kooooooooooooooooooooomme“. Ihr Körper zittert sie stöhnt so laut, das ich fast Ohrenschmerzen bekomme und wirft immer den Kopf hin und her. Ich mache ein wenig langsamer, damit Madam sich mal ein wenig beruhigt. Nachher bekommt die noch nen Kreislaufkollaps und geht hier drauf. Was für eine Schlagzeile: „Tokio Bill bumste Fan zu Tode“. Langsam wird sie ruhiger und seufzt: „Gott, Bill. War das geil“.

Ich ziehe mich aus ihr heraus, um ihr kurz das Gefühl zu geben, das sie mit war recht hat. Aber Baby, wenn ich dich schon nehme, dann richtig. Ich packe sie am Becken und drehe sie schwungvoll auf den Bauch. Bevor sie überhaupt weiß, wie ihr geschieht, habe ich mich hinter sie gekniet und ihren Arsch zu mir hochgezogen. Jetzt gibt’s ein bisschen Doggy Stile, Baby. Meint sie wirklich ich höre auf, ohne Abzuspritzen. Nee, Süße. So nicht. Wenn will der Bill hier auch seinen Spaß haben. Und das sie gerade total verdattert ist, turnt mich noch mehr an und ich versenke mich in ihrem nassen, schon tropfenden Loch. Das ist so geil, wenn die Weiber so nass sind. Dann kann man sie wenigstens gleich richtig durchnehmen. Es gibt nichts Grausameres als ne trockene Muschi. Aber ihre ist das Gegenteil von trocken. Es schmatzt richtig bei jedem Stoß. Ja, Baby. So muss das sein. Meine eine Hand stütze ich neben ihr ab um halt zu haben und meine andere Hand schiebe ich zwischen ihre Beine, suche kurz nach ihrem Kitzler und reibe ihn gekonnt mit meinen Fingern. Luna stöhnt schon wieder laut und lustvoll auch wenn es etwas kaputt klingt. Ich liebe es die Weiber in dieser Stellung zu ficken. Man kommt richtig tief in sie rein und außerdem bekommt man richtig gut Tempo drauf. Und so dauert es auch nicht lange, bis ich auf Sie auf gut deutsch „Rammel wie ein Karnickel“. Meine Hand reibt sie in rasendem Tempo und mein Betthäschen ist kurz davor, wieder zu kommen. „Du fickst wie der Teufel, Kaulitz“ brüllt sie um dann schreiend zu kommen. Auch ich habe fast das Finale erreicht. Ich packe mit beiden Händen ihren knackigen Arsch und stoße in sie, als ob es kein Morgen mehr gibt. Ich spüre wie die Säfte langsam ansteigen und sich zum herauskatapultieren bereit machen. Da greift das geile Miststück doch zwischen ihren Beinen durch und knetet meine Eier. Gott! Das war’s. Das ist zu viel für mich. Mein Schwanz zuckt ungleichmäßig und ich ergieße mich in ihr. Dabei stöhne ich laut und schrei ihren Namen. Da stehen die Mädels drauf. Das macht sie mächtig an und sie denken, dass man nur wegen ihnen so heftig gekommen ist. Dass da auch eigentlich eine lebendige Puppe liegen könnte, die den Arsch ein bisschen bewegt, verrate ich jetzt mal lieber nicht.

Es war schon ne geile Nummer, aber gegen die Sache mit Tom vorhin…
Das war der Hammer. Wie Tom gekonnt immer wieder meinen Lustpunkt getroffen hat und sich nur auf mich konzentriert hat, damit ich vor Lust fast vergehe. Und Luna mir mit ihrem Blasemund den Rest gegeben hat. Ich bin noch nie so heftig und geil gekommen. Das könnt ihr mir glauben. Und ich bin schon oft gekommen. Tom hat wirklich alles gegeben um es für mich unvergessen zu machen.

TOM! Sofort macht sich das schlechte Gewissen in mir breit. Ich habe ihn gedemütigt und verletzt und ich will jetzt sofort zu ihm, um ihm zu sagen, wie leid es mir tut. Ich greife das Gummi, halte es fest und ziehe mich aus ihr heraus. Dann stehe ich auf und befördere es in den Müll. Ich fange an mich anzuziehen. Madam hat sich inzwischen auf den Rücken gedreht und sieht mich leicht verwirrt und fragend an. Die hat doch wohl nicht gedacht, das ich die ganze Nacht bei ihr bleibe und ihren Kuschelbären spiele, oder? Anscheinend doch. Sie beginnt schon einen Schnute zu ziehen. Jetzt schnell handeln Kaulitz, sonst hast Du ein Problem. Du musst ihr jetzt den Zahn ziehen und zwar so schmerzlos wie möglich. Also setzte ich meinen Bambiblick auf, dem keiner widerstehen kann und setze mich neben sie. „Hör zu. Ich möchte jetzt kurz unter meine Dusche springen und dann in meinem Bett schlafen gehen. Wir haben morgen einen wichtigen Termin und da muss ich fit sein. Das verstehst Du doch“. Sie nickt ein bisschen widerwillig. Jetzt sie bloß nicht zu Wort kommen lassen. Also fahre ich fort. „Und ich kann leider nur alleine schlafen. Ist so ne Angewohnheit von mir. Außerdem könnte ich neben einer so heißen Braut wie dir eh nie schlafen. Da würde ich die ganze Zeit an was anderes denken, aber nicht ans schlafen“. Ich ziehe neckisch meine rechte Augenbraue hoch und lächle sie dann an. Sie scheint nicht begeistert zu sein, aber meine Erklärung ist wohl so plausibel, dass sie sie hinnimmt. „Schade. Ich hätte gern mit Dir die Nacht verbracht und morgen schön gefrühstückt“. Also hat sie es doch gedacht. Jetzt bloß nichts anmerken lassen. „Ich wäre doch auch gern geblieben. Tut mir leid“.

Sie steht auf und holt einen Umschlag. Die Bilder! Die hätte ich ja fast vergessen. Gott sei dank! Ich greife den Umschlag und will schon gehen da sagt Luna: „Da ist eins von zehn Negativen drin, Bill. Das hast Du Dir heute wirklich verdient“. Mein lächeln verschwindet schlagartig. Eins von Zehn? Was will sie mir damit sagen? Das dass hier keine einmalige Sache war? Fuck, verdammt. Wie konnte ich so naiv sein. Mir müssen sämtliche Gesichtszüge entgleist sein, denn Luna kommt auf mich zu und sagt: „Du hast doch nicht wirklich geglaubt, das ich für eine einzige Nacht, alle Negative rausrücke? Doch! Wenn ich dich so ansehe, hast Du das geglaubt. Och, Billy. Denkst Du wirklich, dass ich euch so billig aus der Nummer wieder raus lasse? Da irrst Du aber, mein Süßer. Wir drei werden noch viel Spaß zusammen haben. Glaub mir“. Sie küsst mich kurz auf die Wange und grinst dann dreckig. Ich habe mich inzwischen wieder gefangen, setze mein lächeln auf und sage: „Das glaube ich auch meine Süße. Melde Dich. Bis zum nächsten Mal, Luna“. Mit diesen Worten verlasse ich fast fluchtartig das Zimmer.

Ich schleiche durch den Flur bis zu Toms Tür. Ich lege mein Ohr an die Tür und horche. Ich höre nichts. Ich habe keine Key Card für sein Zimmer und ihn jetzt zu wecken ist keine gute Idee. Dann habe ich wirklich gelitten. Also gehe ich ziemlich deprimiert in mein Zimmer. Es ist das erste Mal seit langer Zeit, das ich wieder alleine schlafen muss und Tom nicht bei mir ist. Ich ziehe mich aus und gehe duschen. Ich will nicht die Spuren von Sex an mir haben, wenn ich schlafen gehe. Ich wasche meine Haare und seife mich sorgfältig ab. Ich genieße das heiße Wasser auf meiner Haut und entspanne mich wieder ein bisschen. Ich stelle das Wasser ab, trete aus der Dusche, schnappe mir ein kuscheliges Handtuch und rubbele mich ab. Ich greife meine Bodylotion, setze ich mich auf mein Bett und creme meinen Körper ein. So viel Zeit muss sein. Dann hole ich mir eine frische Boxer aus dem Schrank und ziehe sie an. Ich muss einmal seufzen. Ich fühle mich allein. Ich lege mich in mein Bett, schalte das Licht aus und kuschele mich in die Decke. Mir ist kalt. Mein Kuschelkissen in Form von Tom fehlt. Er fehlt mir total. Sein Geruch, seine Wärme, seine Ausstrahlung, sein sexy Body, einfach mein ganzer Tom. Bestimmt zwei Stunden wälze ich mich herum, bis ich endlich einschlafe und von Tom träume. So ist er wenigstens ein bisschen bei mir.


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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:13 | Сообщение # 8
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Twinwar


---Toms Sicht---

Ich werde wach, weil es im Zimmer ganz hell ist. Fuck! Hab ich gestern gesoffen oder warum habe ich so einen Schädel? Und wieso haben wir die Jalousien denn nicht zu gemacht? Ich greife neben mich um Bill klar zu machen, das es eindeutig heute sein Job ist, aufzustehen und die Dinger zu schließen, aber mein kleiner Schatz ist nicht da. Ist der gerade im Bad? Boar, mein Kopf der brummt. Da kann ja kein Mensch einen klaren Gedanken fassen. „Billy“ rufe ich in Richtung des Badezimmers, aber ich bekomme keine Antwort. Wo zum Teufel steckt der denn? Ich strenge meine ziemlich angeschlagenen Hirnzellen an und überlege.

Plötzlich ist alles wieder da. Der gestrige Abend läuft wie ein Film in Rekordzeit vor meinen Augen ab. Wut und Trauer macht sich wieder in mir breit. Jetzt weiß ich auch, woher ich die Kopfschmerzen habe. Scheiß Geheule. Mein Bruder ist ein elendiger Verräter. Bruder? Welcher Bruder eigentlich. Seit gestern habe ich keinen Bruder mehr. Ich stehe mühsam auf und schleppe mich ins Bad. Dort durchwühle ich erstmal sämtliche Taschen nach Aspirin. In der letzten werde ich endlich fündig. Ich nehme ein Glas und löse die Tablette auf. In einem Zug trinke ich das widerliche Zeug aus. Egal. Hauptsache das hilft jetzt schnell. Auf dem Rückweg schließe ich die Jalousien und lasse mich zurück ins Bett fallen.

Zwei Stunden wühle ich sinnlos im Bett hin und her, aber ich kann nicht mehr einschlafen. Ständig muss ich an gestern Abend denken. Das macht mich ganz verrückt. Ich frage mich immer wieder warum er das getan hat, aber ich finde keine befriedigende Antwort. Ich gebe es endgültig auf. Schlafen kann ich definitiv vergessen. Toll! Danke, Bill. Ich stehe also auf und gehe erstmal ausgiebig duschen. Das herrlich warme Wasser tut so gut. Ich wasche mich gründlich, nur meine Dreads lasse ich trocken. Die brauchen immer Tage zum trocknen und da habe ich gerade gar keinen Bock drauf. Nach dem duschen ziehe ich mich an, putze meine Zähne und pflege meine Dreads. Dann noch ein Bandana aus dem Schrank geholt und ein Cap aufgesetzt und fertig ist der Tom.

Mein Magen grummelt und macht mir unmissverständlich klar, dass er Hunger hat. Also schnappe ich mir mein Handy und die Key-Card und mache mich auf den Weg in den Frühstücksraum. Ich schaue mich kurz um und entdecke Gustav und David an einem Tisch. Ich trotte also auf den Tisch zu und nuschele „Morgen“ und setzte mich neben David. Beide gucken mich ganz komisch an. Hab ich was im Gesicht oder was haben die. „Ist alles in Ordnung mit Dir Tom?“ fragt David ganz komisch. „Jep! Wieso?“ frage ich nach. „Na, ja. Es ist gerade mal zehn und Du bist wach, angezogen und bist zum Frühstück gekommen“, stellt David sachlich fest. „Wo ist das Problem, Alder?“ grummele ich ihn an. „Das Du nie so früh aufstehst. Du siehst scheiße aus und wo hast Du überhaupt Bill gelassen?“ nervt er mich. „Ich hab Dich auch lieb, David. Meinst Du etwa Du siehst besser aus? Und was weiß ich wo mein schwuchteliger Zwilling ist. Bin ich sein Kindermädchen?“ gifte ich. Gustav und David wechseln eine kurzen Blick und sagen beide: „Oh, Shit. Twinwar!!!“ Die beiden sind mir irgendwie zu blöd und vor allem habe ich keine Lust auf Erklärungen. Also stehe ich auf und schlendere zum Buffet. Ich nehme mir ein Brötchen, Butter und Nutella und bestelle bei der netten, jungen Bedienung einen Kaffee.

Als ich zurückkomme, sitzt der „Staatsfeind Nr.1“ am Tisch. Er sieht total beschissen aus. Er hat ganz kleine Augen und tiefe Augenringe. Er wirkt total fertig und traurig. Aber das ist mir egal. Ich habe Grund so auszusehen und nicht er. Ich setze mich neben Gustav, weil sich mein Twin natürlich auf meinem Platz, neben David, breit gemacht hat. Ich würdige meinen Bruder keinen weiteren Blick und widme mich meinem Brötchen. Im Augenwinkel sehe ich, dass Bill mich immer wieder ansieht und meinen Augenkontakt sucht. Vergiss es, Alder. Du bist Luft für mich, existierst eigentlich gar nicht. Die hübsche Bedienung kommt und bringt mir meinen Kaffee und muss sich dazu etwas über mich rüberbeugen. Leute, hat die nen geilen Vorbau. Ich muffele mein Brötchen und trinke meinen Kaffee. Dabei verbrenne ich mich zwei Mal, weil ich hier möglichst schnell weg will. Bills Anwesenheit nervt mich derbst. Was ist der eigentlich so früh wach? Sonst pennt der doch auch immer, bis ihn einer von uns aus dem Bett kickt. Endlich habe ich das heiße Gesöff runter geschüttet und will gerade aufstehen, da räuspert David sich. Was will der denn jetzt noch? „Bill. Tom. Es geht mich nichts an, warum ihr das Kriegsbeil ausgegraben habt. Aber denkt bitte daran. Ihr seid Profis. Das heißt, ich möchte nicht, dass man euch das in der Öffentlichkeit anmerkt. Haben wir uns verstanden? Heute Abend ist das Konzert in Dresden. Ich will das die Halle rockt, klar?“ Boar, Alder nervt der Typ wieder rum. „Geht klar, Boss“ sage ich und ein kleinlautes „Ja, David“ kommt von Bill. Der soll hier mal bloß nicht so einen auf Leidend machen. Das kann ich ja gar nicht haben. Schließlich habe ich leiden müssen und nicht er. Ich stehe auf und verlasse den Frühstücksraum. Ich spüre die flehenden Blicke meines Zwillings hinter meinem Rücken, aber ich drehe mich nicht um. Das hast Du dir selber zu zuschreiben, Freundchen.

Das Konzert in Dresden kriegen wir einigermaßen gut hin und auch die nächsten Konzerte laufen ganz normal. Inzwischen habe ich seit zehn Tagen nicht mehr mit Bill gesprochen. Mit Bruder ist am Ende, das weiß ich. Ich kann ihn mit nichts schlimmer bestrafen, als mit Nichtachtung. Er braucht einfach meine Nähe und meine Zuwendung. Ein paar Mal hat er an meiner Tür gestanden und gebettelt, dass ich ihn rein lassen möchte, damit wir reden können. Aber da bin ich Stur. Inzwischen rennt er wie ein Schatten seiner selbst rum. Er guckt mich immer traurig an und hat jetzt bestimmt schon zwanzig Mal Entschuldigung geflüstert. Aber er hat mich einfach zu doll getroffen. Er hat meinen Stolz verletzt und ich kann ihm einfach noch nicht verzeihen. Sorry Bill.

Heute ist das Konzert in Hamburg. Danach haben wir ein paar Tage frei. Gestern haben wir in Bremen gespielt und dort sind wir auch noch im Hotel. Ich habe gerade gefrühstückt und gehe jetzt noch in mein Zimmer und chille, bis wir nach Hamburg fahren. Eine Stunde genieße ich die Ruhe und versuche nicht an Bill zu denken. Ohne Erfolg! Georg klopft an meine Tür und wir machen uns zusammen auf den Weg in die Lobby. Gustav, David und Bill stehen schon unten und auch unsere Secus sind schon da. Ich mustere Bill kurz unauffällig. Für die Fans und Außenstehende sieht er, dank unserer Schminktante ganz normal aus. Aber allein seine Augen sagen etwas ganz anderes. Er leidet. Wenn er etwas überhaupt nicht ertragen kann, ist es, wenn ich ihn nicht beachte. Das überfordert ihn total und damit kann er nicht umgehen. Sonst ist er schließlich immer der Mittelpunkt meines Lebens.

Wir gehen also gemeinsam in die Tiefgarage wo die Van´s parken. Normaler Weise sitze ich immer neben Bill. Aber seit unserem Streit setzte ich mich immer neben Georg, dass Bill nichts anderes übrig bleibt, als sich neben Gustav zu setzen. Die Fahrt verläuft stillschweigend.

Wir kommen an der Halle an und sehen die Fans, die schon wieder seit Tagen vor der Eingangstür campieren. So blöd möchte ich auch mal sein. Ich würde das niemals freiwillig machen. Aber das ist ja deren Ding. Als die Fans den Van sehen geht das ohrenbetäubende Gekreische wieder los. Ich werde nie verstehen, warum unsere Fans so naiv sind und glauben, dass wir das geil finden. Natürlich sagen wir das in Interviews. Was bleibt uns denn auch anderes übrig? Tobi fährt in die Tiefgarage. Wir steigen aus und gehen in unseren Aufenthaltsraum. Ich lege meine Jacke ab und gehe erst Mal eine rauchen. Normalerweise mache ich das immer mit Bill zusammen, aber jetzt nehme ich immer Dunja mit. Das erweist sich aber als Scheißidee, weil sie mich seit Tagen mitleidig anguckt. Dann versucht sie immer wieder heraus zu bekommen, was denn vorgefallen ist, aber ich blocke total ab. Ich werde ihr meine Demütigung bestimmt nicht noch auf die Nase binden. Heute ist Dunja aber besonders schlimm und versucht es auf die „armer Bill“ Tour. Ich könnte kotzen. Warum immer der arme Bill? Und wer denkt an den armen Tom?

Georg kommt mich holen, weil wir zum Soundcheck sollen. Selten war ich unserem Bassisten so dankbar wie jetzt. Ich gehe also auf die Bühne, bekomme meine Gitarre gereicht und wir beginnen mit dem Soundcheck. Oh, mein Gott. Das kann ja ein Konzert werden. Ich habe mich bestimmt zehn Mal verspielt und Bills Stimme klingt total weinerlich. Na, ganz toll. David brüllt Bill die ganze Zeit an, was natürlich nicht gerade zur Besserung seiner depri Stimmung beiträgt. Normaler Weise würde ich jetzt David zur Sau machen, weil er so mit Bill rumschreit, aber es ist mir egal. Nein, es ist mir natürlich nicht egal, aber ich tue zumindest so und es kostet mich ganz schön viel Beherrschung, das mit anzuhören. Wenn ich meinen Bruder anbrülle und runter mache ist das ja okay. Aber das darf kein anderer. Und schon gar nicht David. Der hat jetzt gerade aufgehört zu brüllen. Bill hat sich seine Jacke geschnappt und ist von der Bühne gerannt.

Ich mache mich auf den weg in unseren Aufenthaltsraum und flacke mich auf die Couch. Von Bill ist weit und breit nichts zu sehen. Gustav scheint das irgendwie nervös zu machen. Erst trommelt er die ganze Zeit auf dem Tisch rum, dann tigert er im Zimmer auf und ab. Letztendlich rennt er aus der Tür mit den Worten: „Ich geh ihn jetzt suchen!“ Äußerlich gebe ich mich total cool, aber innerlich mache ich mir langsam richtig Sorgen. David ist so ein Idiot. Er weiß doch wie empfindlich der Kleine vor Konzerten ist. Nach 10 Minuten kommt Gustav wieder. Allein! Er sieht erst Georg dann mich an und sagt: „Falls es jemanden interessiert. Er ist auf dem Klo und heult“. Georg und ich grinsen uns an. „Diese Memme“ sage ich in einem fiesen Ton und Georg stimmt mir nickend bei. Wer kann denn ahnen, dass Bill gerade in diesem Moment reinkommen muss? Er sieht mich ungläubig aus großen, verweinten Augen an. Sofort macht er auf dem Absatz kehrt und verschwindet wieder, nicht ohne vorher kräftig mit der Tür zu knallen. „Ihr seid so scheiße“: schreit Gustav und dann rennt er schnell Bill hinterher. Georg und ich gucken uns an und müssen lachen. Ich weiß, dass das voll gemein ist, aber ich kann gerade nicht anders. Er benimmt sich heute mal wieder wie so ein richtig zickiges Mädchen.

David kommt rein und sagt uns bescheid, das es gleich los geht. Als er merkt, dass nur halb Tokio Hotel anwesend ist, wird er leicht panisch. Und als wir ihm dann seine Frage, wo denn sein Drummer und sein Sänger sind nicht beantworten können, kriegt er einen leicht irren Ausdruck in den Augen und läuft aus der Tür. Ich mache mich mit unserem Bassisten auf den Weg zur Bühne. „Treten wir heute eben zu zweit auf“: scherzt Georg. Als wir unten an der Bühne stehen, kommt David und schiebt Bill vor sich her, aber kurz vor der Bühne, geht er mit ihm in einen Raum und schließt die Tür. Gustav gesellt sich zu uns. Was macht der Kerl da jetzt mit meinem kleinen Bruder? Ich bin zwar immer noch stinkig und sauer auf Bill, aber das heißt ja nicht, dass ich meinen Bruder Beschützerinstinkt verloren habe. Ich sehe Gustav fragend an. Der zuckt nur die Schultern und meint: „Der gibt ihm bestimmt was zur Beruhigung“. Wie auf Kommando kommt Dr. Fürchterlich um die Ecke und betritt den Raum, in dem David und Bill sind. Es dauert weitere zehn Minuten, bis alle drei den Raum wieder verlassen. Bill sieht irgendwie komisch aus. Was sie dem wohl wieder gegeben haben? Ich kann einfach nicht anders. Mitleidig gucke ich ihn an und streichele ihm sanft über den Arm. Er nimmt mich überhaupt nicht wahr.

Dann wird mir meine Gitarre umgehängt und man schiebt mich auf die Bühne. Die wollen Bill doch wohl nicht etwa so auftreten lassen? Da Gustav und Georg schon begonnen haben, fange auch ich an zu spielen. Kurz darauf beantwortet sich meine Frage wie von selbst, als ein Teil der Bühne hochfährt, auf dem mein Zwilling steht und anfängt zu singen. Er sieht von weitem ganz normal aus, aber als ich ihn während des Konzertes von dichtem seh, bekomme ich einen riesigen Schreck. Er sieht aus wie ein Zombie. Grauenhaft. Er spult das Programm nur so runter. Singt, ohne irgendwelche Emotionen. Dann kommt die Zugabe. Er guckt mich bei >In die Nacht< die ganze Zeit an. Ich bin zwar noch immer total sauer, aber momentan überwiegt die Sorge um Bill. Sehen die Fans denn nicht, wie fertig er aussieht?

Dann geschieht etwas, was mich total aus der Fassung bringt. Wir spielen „Rette mich“ und sitzen auf unseren Hockern. Kurz vor dem letzten Refrain steht Bill auf stellt sich vor mich und fällt auf die Knie.

Komm und rette mich
Ich verbrenne innerlich
Komm und rette mich
Ich schaffs nicht ohne Dich

Komm und rette mich
Rette mich, rette mich
Rette mich, rette mich

Dich und mich
Hörst Du mich nicht?
Rette mich!

Dabei laufen große Kullertränen seine zarten Wangen runter. Ich bin total überfordert. Was soll ich denn jetzt tun? Der Anblick zerreißt mir das Herz, aber ich muss ja weiter spielen. Muss ich? So ein Quatsch. Das geht hier schließlich um Bill. Der hat inzwischen aufgehört zu singen und sitzt schluchzend und weinend vor mir. Ich höre auf zu spielen, nehme die Gitarre ab und lege sie auf den Boden. Ich knie mich zu Bill und ziehe ihn in meine Arme. Er krallt sich förmlich an mich, weint, zittert und schluchzt immer wieder. In der Halle ist es ganz still geworden. Auch Georg und Gustav haben aufgehört zu spielen. Plötzlich merke ich, wie sämtliche Kraft aus meinem Zwilling weicht und er in meinem Arm in sich zusammen sackt. Ich gucke panisch um mich. Was soll ich denn jetzt tun?



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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:13 | Сообщение # 9
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biggrin DAS ENDE biggrin


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MikaДата: Среда, 29.10.2008, 00:15 | Сообщение # 10
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Ну, вот и конец))) Читаем....пытаемся понимать)))ХД wink wink smile smile smile

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